Am Montag auf den asiatischen Märkten zeigte sich der Dollar stabil, jedoch wenig begeistert, da Investoren auf die US-Inflationsdaten nach signifikanten Lohnzahlen der letzten Woche warteten, während die Schatzanleihen die Höchststände vom Dezember im Blick hatten. Der Fokus für globale Währungen in dieser Woche liegt auf dem US-Verbraucherpreisindex (CPI) für März am Mittwoch und dem Treffen der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag. Trotz Schwankungen beobachteten Marktbeobachter Japans Bemühungen, seine Währung zu stärken, und gemischte Signale aus den USA bezüglich der Zinssätze, was zu Spekulationen führte.
Der Dollar verzeichnete einen leichten Anstieg, der hauptsächlich den Schweizer Franken, den kanadischen Dollar und den japanischen Yen unter seinem handelsgewichteten Korb aus sechs Währungen beeinflusste. Analysten erwarten, dass der Dollar widerstandsfähig bleiben könnte, wenn der US-CPI für März anhaltenden Inflationsdruck widerspiegelt. Inzwischen haben ein robuster Arbeitsmarkt und begrenzte Fortschritte bei der Inflation zu Aufrufen zur Geduld unter US-Beamten geführt, einschließlich des Fed-Vorsitzenden Jerome Powell, bezüglich der Zinssenkungen. Der bevorstehende CPI-Bericht ist entscheidend für die Bewertung der Inflationstrends, wobei die US-Schuldenrenditen steigen, insbesondere die zweijährige Rendite, die mit 4,7820% den höchsten Stand seit Ende November erreichte.
Carry-Trades haben den Yen und den Schweizer Franken dieses Jahr um etwa 7% gegenüber dem Dollar gedrückt, wobei der Yen auf 151,79 pro Dollar abschwächte. Trotz potenzieller Interventionen von japanischen Behörden hält das Interesse an Carry-Trades an und beeinflusst Yen-Positionen. Der Euro blieb unverändert bei 1,0834 $, während das Pfund leicht fiel. Die EZB-Sitzung könnte die Zinsen unverändert lassen, im Gegensatz zu den Erwartungen einer dovishen Haltung der RBNZ. Goldpreise stiegen auf ein neues Hoch, und Bitcoin schnellte auf 69.500,82 $ hoch, was die Marktdynamik und die Stimmung der Investoren widerspiegelt.