Die Besten Indikatoren für den Optionshandel

Technische Indikatoren sind mathematische Berechnungen, die auf historischen Kursen und Volumina eines Vermögenswerts basieren. Für Optionshändler sind diese Indikatoren äußerst wichtig, um die zukünftige Richtung von Kursbewegungen vorherzusagen, optimale Einstiegs- und Ausstiegspunkte zu identifizieren sowie das Risiko zu managen. Der Einsatz technischer Indikatoren im Optionshandel verbessert den Entscheidungsprozess erheblich. Kennzahlen wie Momentum, Volatilität und Trend sind wichtige Verbündete für objektive Handelsentscheidungen und eliminieren Vermutungen vor dem Öffnen von Positionen.
Beim Optionshandel kann die Rolle technischer Indikatoren von ihrer Funktion im traditionellen Aktienhandel abweichen. Aktienhändler verwenden Indikatoren in der Regel, um Kauf- oder Verkaufssignale zu finden, während ein Optionshändler oft in einem vielschichtigen Umfeld agiert, in dem Preis, Zeit und Volatilität eine Rolle spielen. Technische Indikatoren führen nicht automatisch zu einer bestimmten Handlung wie dem Kauf einer Call-Option. Diese Werkzeuge werden verwendet, um eine Hypothese über das potenzielle Verhalten des Basiswerts zu formulieren. Diese Hypothese wird dann durch optionsspezifische Daten – insbesondere die implizite Volatilität – gefiltert, um die geeignetste Strategie auszuwählen, sei es der Kauf eines Calls oder der Verkauf eines Puts.
Um eine effektive Markthypothese zu entwickeln, nutzen Händler eine Kombination der beliebtesten Indikatoren der technischen Analyse. Jeder dieser Indikatoren bietet eine andere Sicht auf den Markt – von der Stärke eines Trends bis hin zu potenziellen Umkehrpunkten. Im Folgenden finden Sie einige der wichtigsten Indikatoren für den Optionshandel zur Analyse des Verhaltens eines Vermögenswerts.
Beginnen wir mit dem Relative Strength Index, kurz RSI – ein leistungsstarker Momentum-Indikator, der das Ausmaß der jüngsten Gewinne mit den jüngsten Verlusten über einen bestimmten Zeitraum vergleicht, um überkaufte oder überverkaufte Bedingungen zu identifizieren. Der RSI schwankt zwischen 0 und 100, wobei die Standard-Einstellung bei 14 Perioden liegt. Kürzere Zeiträume wie 7–9 eignen sich für Intraday-Trading. Ein RSI über 70 deutet auf überkaufte Bedingungen hin, was auf eine bevorstehende Kursumkehr hindeuten kann – eine Gelegenheit, Put-Optionen in Betracht zu ziehen. Ein RSI unter 30 hingegen weist auf überverkaufte Bedingungen hin, was bullische Strategien wie den Kauf von Call-Optionen begünstigt.
Der Moving Average Convergence Divergence, oder MACD, ist ein trendfolgender Momentum-Indikator, der aus drei Komponenten besteht: der MACD-Linie, der Signallinie und dem Histogramm. Die wichtigsten Signale entstehen durch Kreuzungen – ein bullisches Signal tritt auf, wenn die MACD-Linie über die Signallinie steigt, was auf steigendes Aufwärtsmomentum hindeutet. Ein bärisches Signal tritt auf, wenn sie darunter fällt, was eine Verstärkung des Abwärtstrends signalisiert. Für Optionshändler ist das Histogramm ein Werkzeug zur Messung der Beschleunigung eines Trends. Wachsende Balken deuten auf stärkendes Momentum hin, schrumpfende Balken Richtung Null-Linie sind ein frühes Warnzeichen für eine Abschwächung des Trends. Die Standardeinstellung 12-26-9 ist für die meisten Zeitrahmen und Vermögenswerte effektiv, schnellere Einstellungen eignen sich für Scalping.
Der Bollinger Bands-Indikator ist ein Volatilitätsindikator, der von John Bollinger entwickelt wurde. Er besteht aus einem mittleren Band – in der Regel ein gleitender Durchschnitt über 20 Perioden – sowie einem oberen und einem unteren Band, die jeweils zwei Standardabweichungen über bzw. unter dem Mittelband liegen. Die Bänder bieten eine dynamische, visuelle Darstellung der Volatilität, indem sie sich bei hoher Volatilität ausdehnen und bei niedriger Volatilität zusammenziehen. Diese Dynamik liefert wertvolle Einblicke, da eine der häufigsten Optionenstrategien darin besteht, Optionen bei niedriger Volatilität zu kaufen und bei hoher Volatilität zu verkaufen.
Gleitende Durchschnitte sind grundlegende trendfolgende Indikatoren, die Preisdaten glätten und helfen, die Richtung des Marktes zu erkennen. Es gibt zwei Hauptarten: den einfachen gleitenden Durchschnitt (SMA), der den Durchschnittspreis über einen bestimmten Zeitraum berechnet, und den exponentiellen gleitenden Durchschnitt (EMA), der neuere Preise stärker gewichtet und somit schneller auf neue Informationen reagiert. Gleitende Durchschnitte können als dynamische Unterstützungs- und Widerstandszonen dienen. Kreuzungen helfen Händlern, Ein- und Ausstiegspunkte zu identifizieren: Wenn ein schnellerer Durchschnitt einen langsameren von unten nach oben durchbricht, kann dies ein Kaufsignal sein – von oben nach unten ein Verkaufssignal.
Der stochastische Oszillator gehört zu den besten Momentum-Indikatoren. Er vergleicht den Schlusskurs eines Vermögenswerts mit einer Preisspanne über einen bestimmten Zeitraum. Der Indikator basiert auf der Annahme, dass ein Kurs in einem Bullenmarkt tendenziell nahe den Hochs schließt und in einem Bärenmarkt nahe den Tiefs. Die Skala reicht von 0 bis 100, ähnlich wie beim RSI. Werte über 80 deuten auf überkaufte Bedingungen hin, Werte unter 20 auf überverkaufte Bedingungen. Diese Zonen helfen dabei, potenzielle Umkehrpunkte und Einstiege zu identifizieren.
Obwohl Händler standardmäßige technische Indikatoren verwenden, um das Verhalten des Basiswerts zu analysieren, gibt es eine eigene Klasse von Indikatoren, die direkt aus dem Optionsmarkt abgeleitet werden. Diese bieten eine zusätzliche Analyseebene, die für den erfolgreichen Optionshandel unerlässlich ist. Werfen wir einen Blick auf einige davon.
Die implizite Volatilität ist die Markterwartung darüber, wie stark der Kurs eines Vermögenswerts in Zukunft schwanken wird, basierend auf den Optionspreisen. Eine hohe IV führt in der Regel zu teuren Optionen, eine niedrige IV zu günstigen. Für sich genommen ist IV jedoch wenig aussagekräftig – sie muss im Kontext betrachtet werden, z. B. mit dem sogenannten IV Rank (IVR).
Der IVR misst die aktuelle IV im Verhältnis zu ihrer Spanne der letzten 12 Monate auf einer Skala von 0 bis 100. Ein hoher IVR, meist über 50, schafft gute Bedingungen für den Verkauf von Optionen, die historisch teuer sind. Ein niedriger IVR, meist unter 25, deutet auf günstige Optionen hin – ideal für Käufe (z. B. Long Calls/Puts).
Die Put-Call-Ratio ist ein Sentiment-Indikator, der das Handelsvolumen oder offene Interesse von Put-Optionen im Verhältnis zu Call-Optionen misst. Eine hohe PCR, meist über 1,0, weist auf eine bärische Marktstimmung hin. Eine niedrige PCR, meist unter 0.7, deutet auf bullisches Sentiment. Viele Händler nutzen die PCR jedoch auch als Kontraindikator, insbesondere bei extremen Werten. Eine extrem hohe PCR kann auf übertriebene Pessimismusstimmung hindeuten und eine bullische Umkehr ankündigen. Eine extrem niedrige PCR kann übertriebenen Optimismus signalisieren – ein Warnzeichen für ein mögliches Markthoch.
Das Open Interest (OI) stellt die Anzahl der Optionskontrakte dar, die noch nicht geschlossen, ausgeübt oder verfallen sind. Es kann in Kombination mit dem Preis- und Volumenverlauf Einblicke in die Überzeugung hinter der Kursbewegung geben. Eine der stärksten bullischen Bestätigungen tritt auf, wenn Preis, Volumen und OI gleichzeitig steigen – dies deutet darauf hin, dass neues Kapital aggressiv in Long-Positionen fließt. Umgekehrt gilt ein fallender Preis bei steigendem Volumen und OI als eine der stärksten bärischen Bestätigungen. Steigt jedoch der Preis, während das OI fällt, deutet dies darauf hin, dass der Kaufdruck möglicherweise schwach ist.
Der ATR ist ein Volatilitätsindikator, der die durchschnittliche Handelsspanne eines Vermögenswerts misst. Obwohl dieser Indikator nicht exklusiv für Optionen gedacht ist, wird er im Optionshandel hauptsächlich für das Risikomanagement verwendet. Einen Stop-Loss basierend auf dem Optionspreis festzulegen, ist aufgrund des Zeitwertverlusts (Time Decay) und Veränderungen der impliziten Volatilität nicht ratsam. Stattdessen ist es üblich, den Stop-Loss basierend auf dem Preis des Basiswerts festzulegen, wobei ein Vielfaches des ATR zur Definition des Risikoniveaus verwendet wird. Bei einem Long-Trade könnte der Stop auf den Einstiegspreis minus zwei ATR gesetzt werden. Dieses Stop-Niveau auf die Aktie kann dann mithilfe des Deltas in einen ungefähren Ausstiegspreis für die Option umgerechnet werden.
Der richtige Indikator für Ihr Trading hängt stark vom Zeitrahmen und den Zielen ab. Die Auswahl des besten Indikatoren-Sets erfordert es, deren Sensitivität mit Ihrem persönlichen Trading-Stil abzustimmen.
Beim Scalping, das stark auf kleine Kursbewegungen in sehr kurzen Zeitfenstern (meist 1 bis 5 Minuten) angewiesen ist, müssen Indikatoren sehr empfindlich sein – oft mit benutzerdefinierten Einstellungen, um die schnellen Bewegungen genau zu erfassen.
Beim Intraday-Trading über längere Zeitfenster (5 bis 30 Minuten) ist ein ausgewogenerer Ansatz gefragt. Hier können Indikatoren mit ihren Standardeinstellungen verwendet oder leicht angepasst werden. Viele Daytrader nutzen auch gerne den VWAP-Indikator. Dieser zeigt den durchschnittlichen Preis an, zu dem ein Vermögenswert über den Tag hinweg basierend auf dem Volumen gehandelt wurde. Wenn die Preise über dem VWAP liegen, wird dies als bullisches Zeichen gewertet. Liegen sie darunter, gilt der Markt als bärisch.
Viele Optionshändler hingegen betrachten den Markt aus der Perspektive des Swing-Tradings. Das bedeutet, dass Positionen über mehrere Tage bis Wochen gehalten werden, um größere Marktbewegungen mitzunehmen und kurzfristiges Rauschen zu vermeiden. Beim Swing-Trading können die meisten Indikatoren mit Standardeinstellungen verwendet werden. In manchen Fällen können längerfristige Einstellungen sinnvoll sein – abhängig vom gewählten Handelssystem.
Im Folgenden finden Sie eine Vergleichstabelle, die Ihnen helfen kann, die Unterschiede zwischen verschiedenen Handelszeiträumen, Zeitfenstern und Parametern einiger der am häufigsten verwendeten technischen Indikatoren zu verstehen.
Trading-Stil | Zeitrahmen | RSI | MACD | Bollinger-Bänder |
Scalping | 1–5 Minuten | 7–9 Perioden. 90/10 Niveaus für Extreme | 3-10-16 oder 5-12-9 | 10 Perioden, 1,5 Std.-Abw. |
Day Trading | 5–30 Minuten | 9–14 Perioden. 75/25 Niveaus | 12-26-9 | 20 Perioden, 2 Std.-Abw. |
Swing Trading | 4 Stunden – täglich | 14 oder 21 Perioden. 70/30 Niveaus | 12-26-9 | 20 oder 50 Perioden, 2 Std.-Abw. |
Man sollte sich nicht auf einen einzelnen Indikator verlassen. Ein robustes Handelssystem entsteht durch die Kombination mehrerer Indikatoren. Sie filtern Rauschen heraus, indem Sie einen Trade nur dann eingehen, wenn mehrere nicht korrelierende Indikatoren die gleiche Markteinschätzung bestätigen.
Einige starke Kombinationen sind:
Dies ist eine klassische Kombination zur Identifikation von Trades mit hoher Wahrscheinlichkeit. Ein Signal entsteht, wenn der Kurs eine Bollinger-Band berührt oder durchbricht und der RSI anzeigt, dass die Dynamik durch Erreichen der Extremwerte bei 30 oder 70 erschöpft ist. Dies kann helfen, Umkehrpunkte zu erkennen und von einer Rückkehr zum Mittelwert zu profitieren.
Ein MACD-Crossover-Signal ist wesentlich zuverlässiger, wenn es von einem Anstieg des Handelsvolumens begleitet wird. Überdurchschnittliches Volumen deutet auf eine stärkere Marktteilnahme hin, was die Wahrscheinlichkeit von Fehlsignalen reduziert.
Sie können auch eine Kombination von optionsspezifischen Indikatoren verwenden, um ein besseres Verständnis für den Markt zu bekommen. Ein Beispiel: Ein steigender PCR-Wert zusammen mit einem steigenden OI in einer Abwärtsbewegung kann darauf hindeuten, dass die bärische Bewegung nicht von echter Überzeugung getragen ist. In diesem Fall kann der RSI als technischer Indikator helfen, den Einstiegspunkt besser zu definieren.
Wenn verschiedene Arten von Indikatoren widersprüchliche Signale geben, bedeutet das oft, dass sich der Markt in einem Zustand der Unsicherheit befindet. Die vernünftigste Maßnahme in diesem Fall ist abzuwarten, bevor weitere Aktionen ergriffen werden. Eine gute Strategie ist es, einer hierarchischen Analyse zu folgen, bei der der primäre Trend das größte Gewicht hat. Betrachtet man eine Situation, in der der RSI überkauft ist, aber der MACD weiterhin stark bullisch bleibt, ist das typischerweise ein Zeichen für einen starken Trend und nicht sofort für eine Umkehr. Unter diesen Bedingungen eine Short-Position einzugehen, wäre extrem unklug, bis einer der Indikatoren ein Nachlassen des Momentums signalisiert.
Der wichtigste Schlüssel zur Filterung von Fehlsignalen ist das Warten auf Konfluenz. Handeln Sie nicht auf ein einzelnes Signal. Ein Ansatz mit mehreren Bedingungen ist die beste Methode, um sicherzustellen, dass Sie auf einer Setup mit hoher Wahrscheinlichkeit handeln.
Moderne Handelsplattformen wie TradingView machen es extrem einfach, Indikatoren hinzuzufügen und anzupassen. In TradingView finden Sie das Indikatoren-Menü oben in Ihrem Chart, suchen den gewünschten Indikator und fügen ihn hinzu. Um ihn anzupassen, klicken Sie einfach auf das Einstellungssymbol im Titel des Indikators, und ein Panel erscheint, in dem Sie mehrere Parameter wie Zeitraum, Farben, Linienstärke, Sichtbarkeit usw. anpassen können.
Es ist wichtig hervorzuheben, dass es keine universellen besten Einstellungen gibt. Optimale Parameter hängen stark von den Volatilitätsniveaus sowie Ihrem Handelsstil und Ihrer Strategie ab. Zudem ist zu beachten, dass Optionshändler auf das Ablaufdatum der Option achten müssen, weshalb die Indikatoren diesen zusätzlichen Faktor berücksichtigen sollten.
Neben der Suche nach Einstiegen helfen Indikatoren Händlern, das Risiko zu analysieren und Positionen effektiver zu verwalten. Ein guter Ansatz für das Risikomanagement ist das Setzen von Stop-Losses basierend auf der Kursentwicklung des Basiswerts und nicht auf dem Optionspreis, der durch Zeitwertverlust und Volatilität verzerrt wird. Der Average True Range bietet ein dynamisches Maß für Volatilität und wird daher von Optionshändlern häufig genutzt.
Beispielsweise stellen Sie sich vor, Sie gehen eine Long-Call-Position ein, der Aktienkurs liegt bei $100 und der ATR bei $1.50. Ihr Stop-Loss für die Aktie würde dann auf $97 gesetzt werden, basierend auf dem ATR, da $100 – (2 * $1.50) = 97 gilt. Diese Methode hilft, vorzeitige Ausstiege durch IV-Crush oder Theta-Verfall zu vermeiden. Volatilitätsindikatoren können auch helfen, die Positionsgröße zu bestimmen. In einem Szenario mit hoher Volatilität ist es immer ratsam, die Positionsgröße zu reduzieren, um den größeren Preisschwankungen Rechnung zu tragen.
Beim Optionshandel unter Verwendung technischer Indikatoren ist einer der größten Fehler die Überkomplizierung. Ein Chart mit zu vielen Indikatoren führt unweigerlich zu widersprüchlichen Signalen, was Verwirrung und Unentschlossenheit verursacht. Ein optimales Handelssystem besteht aus 2 bis 3 sich ergänzenden, nicht korrelierten Indikatoren, beispielsweise einem für Momentum (RSI), einem für Trend (MACD) und einem für Volatilität (Bollinger-Bänder).
Ein weiterer Fehler ist das Ignorieren des Markt-Kontexts, insbesondere der impliziten Volatilität. Ein Optionshändler kann mit der Richtung einer Aktie richtig liegen, aber trotzdem Geld verlieren, wenn er eine Call-Option kauft, während das IVR bei 95% liegt und die Prämie dadurch extrem teuer ist. Prüfen Sie immer zuerst den IV Rank. Ein hoher IVR spricht für den Verkauf von Prämien, ein niedriger IVR für den Kauf von Prämien.
Händler neigen auch dazu, Signale falsch zu interpretieren, indem sie Indikatoren isoliert verwenden oder unpassende Einstellungen für ihren Zeitrahmen wählen. Ein Indikatorsignal allein kann kein vollständiges Handelssystem sein. Folgen Sie einem methodischen Ansatz mit klar definierten Strategien, Ein- und Ausstiegsregeln für Gewinn und Verlust sowie Risikomanagement für eine bessere Handelserfahrung.
Die Verwendung technischer Indikatoren im Optionshandel unterscheidet sich etwas vom Aktienhandel. Bei Optionen muss man den IVR einbeziehen, um eine Strategie zu definieren, bei der es klug ist, Prämien zu verkaufen, wenn sie teuer sind, und Prämien zu kaufen, wenn sie günstig sind. Neben klassischen technischen Analysewerkzeugen müssen auch die Options-Greeks berücksichtigt werden, um die Struktur des Trades zu verfeinern und die optimalen Strike-Preise und Laufzeiten auszuwählen.
Gewinnende Händler sind diejenigen, die einen kohärenten, regelbasierten Rahmen aufbauen und dabei die richtige Kombination von Werkzeugen für die jeweiligen Marktbedingungen nutzen. Dieser Leitfaden bietet einen Ausgangspunkt, aber die Meisterschaft kommt nur durch Übung, Backtesting und Anpassung dieser Werkzeuge an Ihren Stil und den Markt. Denken Sie immer daran, dass das langfristige Überleben an den Finanzmärkten auf ständigem Lernen basiert – hören Sie also nie auf, neue Werkzeuge und Konzepte zu entdecken, um Ihr Trading-Toolkit zu erweitern.